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Heiraten in Zeiten des Coronavirus. Was tun, wenn die Hochzeit wegen COVID-19 abgesagt werden muss? Kann man sie verschieben? Gibt es Alternativen in Zeiten des Coronavirus?

Wer 2020 heiraten wollte, steht nun vor einem geplatzten Traum: Zum Schutz der Bevölkerung sind seit dem 14. März Veranstaltungen von über 50 Personen verboten. Seit dem 16. März sind alle Geschäfte, Kirchen und Standesämter geschlossen und es wird dringendst empfohlen das Haus nur noch für lebenswichtige Angelegenheiten zu verlassen und zu allen Personen mindestens 2 Meter Abstand zu halten. Seit diesem Wochenende ist das Aufeinandertreffen von Menschen im öffentlichen Raum sogar auf 5 Personen beschränkt. An eine normale Hochzeit ist im Moment also nicht zu denken. Diese Restriktionen gelten vorerst bis am 19. April –  Es deutet aber alles darauf hin, dass wir erst am Anfang der Krise stehen und #stayhome noch länger dauern wird. Ab wann sich die Lage wieder etwas entschärft, kann im Moment niemand sagen. Was also tun, wenn ihr in den nächsten Monaten eure Hochzeitsfeier geplant habt?

 
Es gibt für alles eine Lösung

Zu allererst: Ruhe bewahren. Keine Panik – es gibt für alles eine Lösung. Falls eure Hochzeit im Juni oder Juli geplant ist, empfehle ich euch erst mal abzuwarten und mit euren Dienstleistern die Lage zu besprechen.

Falls ihr im April oder Mai heiratet, überlegt euch, ob ihr eure Hochzeit auf den Spätsommer oder Herbst dieses Jahres oder gar direkt auf nächstes Jahr verschieben könnt und wollt.

Da man leider im Moment auch nicht sagen kann, ob die Lage im Spätsommer tatsächlich besser ist, zieht doch mal eine Alternative zum bisher geplanten Hochzeitsfest in Betracht:

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Elopement? Einer Trauung im kleinsten Rahmen – nur ihr, euer/eure TraurednerIn, Trauzeugen und FotografIn – ganz romantisch in der freien Natur? Es gibt sogar Paare, die sich das Eheversprechen nur zu zweit geben. Die grosse Feier mit euren Freunden und der Familie könntet ihr so ganz entspannt zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

 
Jetzt ist Kulanz und Flexibilität gefragt

Klärt mit euren Dienstleistern ab, wie ihre Konditionen bei einer Verschiebung sind. Die meisten werden, aufgrund der aussergewöhnlichen Situation sicher kulant sein. Da für uns Dienstleister der wirtschaftliche Schaden im Moment enorm ist, sind wir alle froh, wenn ihr eure Hochzeit nicht absagt, sondern mit uns zusammen einen Verschiebetermin sucht.

Zur Beruhigung: Ich fotografiere weiterhin Hochzeiten und werde keine gebuchte Hochzeit absagen. Mir ist aber wichtig, dass wir verantwortungsbewusst handeln und zusammen eine Lösung finden. Bei Verschiebungen bin ich sehr flexibel und helfe euch wo immer ich kann.

 
Geteiltes Leid ist halbes Leid

Es kann auf helfen, sich mit anderen Brautpaaren in der selben Situation auszutauschen. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Schaut euch mal den Hashtag #brautvscorona in den sozialen Medien an.

Und ich bin sicher, auch eure Gäste, werden verstehen, wenn ihr im Moment noch nicht klar sagen könnt, ob und wann eure Hochzeit stattfinden wird. Denn: Die grösste Zuneigung, die ihr im Moment euren Liebsten geben könnt, ist Abstand zu halten.

 

Wie fühlt ihr euch im Moment? Womit kann ich euch am besten helfen? Schreibt mir eure Gedanken in den Kommentaren.

HelMa_Hochzeitsfotografie_Fotografie_Hochzeitsfotograf_Bern_Schweiz_Heiraten_2020_Corona_Coroanavirus_Covid19_Blog_Helene_Marti_01-1024x681 Heiraten in Zeiten von Corona
Kommentare

[…] schnell haben R. & N. sich also darauf festgelegt eine Hochzeit im “Elopement”-Stil zu feiern. R. war schon immer begeistert von dieser Idee, war aber gebremst davon, dass man doch […]

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